Gesundheitliches zu E-Zigaretten
Langzeitstudien zur Auswirkung von E-Zigaretten auf die Gesundheit bei wiederholtem Gebrauch gibt es keine. Klar ist aber, dass Liquids in E-Zigaretten Giftstoffe in unterschiedlicher Konzentration enthalten.
Propylenglykol, das in E-Zigaretten enthalten ist, kann akute Irritationen der Atemwege hervorrufen, ob die Substanz darüber hinaus Langzeitwirkungen hat, ist unklar. Forscher haben aber Hinweise darauf gefunden, dass bei Dampfern jene Gene verändert sind, die für Entzündungsprozesse und das Herz-Kreislauf-System verantwortlich sind. Spätfolgen wie Krebs sind deshalb nicht auszuschliessen. Auch Stoffe die im Verdampfungsprozess entstehen, etwa Formaldehyd, Acetaldehyd, Acrolein, Crotonaldehyd oder Aceton sind krebserregend. Nicht zuletzt können einige Aromen Allergien auslösen.
Immerhin scheinen E-Zigaretten weniger schädlich als Tabakprodukte zu sein, weil die Gefahr einer durch Teer und Kohlenmonoxid verursachten Raucherlunge wegfällt. Wissenschaftler schätzen deshalb E-Zigaretten im Vergleich zu Tabakzigaretten rund 95 Prozent weniger schädlich ein.